Strizzi
Ausstellungen Events Info Datenschutz
  • Ausstellungen
  • Events
  • Info
  • Datenschutz
  • pas de deux

    Rozbeh Asmani & Bastian Hoffmann

    16.11. 2019 - 20.01.2020

    Eröffnung: 15.11.2019, 19 Uhr

    Dauer: 16.11. 2019 - 20.01.2020

    Öffnunszeiten: Samstags 14 bis 16 Uhr

    Die Ausstellung pas de deux stellt die Künstlerpositionen von Rozbeh Asmani und Bastian Hoffmann gegenüber. Gezeigt werden Objekte, Installationen und Videoarbeiten, die sich Themen aus Industrie und Konsumwelt widmen.

    Rozbeh Asmani (*1983 in Shiraz) beschäftigt sich mit dem für Deutschland gültigen „Gesetz über den Schutz von Marken und sonstigen Kennzeichen“. Farben, Farbkombinationen, Formen und neuerdings Gerüche, die von Unternehmen als Teil ihrer Corporate Identity geschützt worden, überführt Asmani in den Kunstkontext und gibt sie somit der Allgemeinheit zurück.

    In Bastian Hoffmanns (*1983 in Frankfurt) Werken, die Video ebenso umfassen wie Skulptur, werden Steine, Holzlatten, Springbrunnen und Pfützen zu Gegenständen der Analyse sowie der Reflexion. Mit scheinbar minimaler Geste irritieren seine Arbeiten unseren Blick, spielen humorvoll mit unserer Erwartungshaltung und lassen dabei die oftmals aufwendige technische Inszenierung, die ihnen zugrunde liegt, in den Hintergrund rücken.

    Beide Künstler verbindet das serielle Arbeiten mit Editionen unter Einbeziehung sich ständig verändernder Techniken und Materialien.

    Kuratiert von Andreas Felix Tritsch

  • FRITTI

    Marie Donike & Johannes Specks

    28.9.-9.11.2019


    Die Künstlerin Marie Donike und der Künstler Johannes Specks eröffnen FRITTI im Strizzi. Die zeitgenössische Intervention lädt in den Pop-Up FRITTI Laden ein, der im Zeitraum vom 28.9.-9.11.2019 im Ausstellungsraum Strizzi immer zu den regelmäßigen Öffnungszeiten - samstags von 14-16 Uhr, - geöffnet hat. Für die Museumsnacht öffnet FRITTI etwas später als sonst: 19-2 Uhr, es gibt Fritten und andere Köstlichkeiten solange der Vorrat reicht.
    Strizzi ist Vorverkaufsstelle für die Museumsnacht: Jeden Samstag zu den FRITTI Öffnungszeiten vonn14-16 Uhr werden Tickets für 20 € / Stück verkauft.

    Dauer: 28.9.-9.11.2019

    Öffnunszeiten: Samstags 14 bis 16 Uhr

    Sonderöffnung zur Museumsnacht Köln: 2.11.2019, 19-2 Uhr
    Kuratiert von Sally Müller.

  • Strizzi goes Korea

    Rosanna Graf

    2019 September 6- October 29

    "Gender Hierarchy: Recycling its Errors"

    • A Project by Space One in collaboration with Strizzi Space 

    Works by Dew Kim, Dianaband, Rosanna Graf: 2019 September 6- October 29
    (Opening hours: Saturdays 13:00-18:00 (Weekdays by appointment)  
    Opening: 2019 September 6 18:00-21:00
    Venue: Space One, Sinheung Market 

    Performances
    Performance by Rosanna Graf: 2019 September 6 20:00
    Lecture Performance by Arootin & Hyein: 2019 October tbd
    Venue: Space One, Sinheung Market 

    Artist/Curator Talk
    Dew Kim, Dianaband, Rosanna Graf, Lisa Klosterkötter, Florian Müller, InYoung Yeo
    2019 September 7 15:00-16:00
    Venue: Space One

    Film Screening
    2019 October 12 19:00-20:30
    Venue: Space One, Sinheung Market 

    Lectures
    Yuk Hui, Patricia Reed
    2019 October 29 19:00-21:30 
    Venue: Goethe-Institut Seoul

    Siehe auch www.artspaceone.org

  • Spine: 10 Tage @ Strizzi

    Spine

    21.8- 31.8.2019

    Die Performance Gruppe SPINE lädt ein:
    10 Tage @ Strizzi.
    Workshops - Readings - Screenings

    SPINE residiert vom 21.8- 31.8.2019 im Strizzi Space und möchte den Raum öffnen zum gemeinsamen Arbeiten, Austausch und Teilen performativer Prozesse.
    Am 21.8.2019 ab 19 Uhr findet eine Auftaktveranstaltung mit Getränken und Essen statt. In diesem Rahmen stellt die Performance Gruppe sich und ihr Programm für die kommenden 10 Tage vor:

    Montag 26.08.
    10 Uhr Training
    Contemporary class und Partnering
    11 Uhr
    Creating Affect
    Wie ziehen wir ein Publikum in Mitleidenschaft, was steckt an, was reißt mit?
    Recherche auf narrativer Ebene wie z.B. spontane Geschichten erzählen, aber auch in Bewegungen suchen, was mitreißen kann? Wiederholungen, Sprünge und Schrittkombinationen, und der Einsatz von Musik.
    Mit Sophia Seiss
    16 Uhr
    The cultural politics of emotion
    Das englische Wort „emotion“ kommt vom lateinischen „emovere“ und nimmt Bezug zu „to move/ to move out“. Wir untersuchen körperlichen (Re)aktionen und Bewegungen, die Emotionen evozieren oder auf sie folgen. Genauso betrachten wir den öffentlichen Raum als Sphäre, die Emotionen hervorruft, manipuliert, steuert. Wir verwenden Kunstblut, Fake tears, artifical Sweat und akustisches Herzrasen.
    Textpassagen aus Sara Ahmeds „The cultural politics of emotion“ stellen den Ausgangspunkt dieses Workshops.
    Mit Claudia Barth

    Dienstag 27.08.
    10 Uhr Training
    Boxen mit Vivi und Thomas von den Faustkämpfern Kalk e.V.
    12Uhr
    Public Viewing
    Praktische Versuche im Raum. Wie kann man mit Blicken und Körperhaltungen Aussagen treffen, sich in Relation bringen. Es geht um Nähe und Distanz und darum diese mit dem Geste und Mimik auszudrücken, um auf Verhältnisse untereinander aufmerksam zu machen.
    mit Franca Scholz
    20Uhr
    Voguing Somatics
    Have you ever wondered what it feels like to strike a pose?
    I can strike a pose and I can drop out again. But I wonder if my skin is ever looked at as skin without an extra covering which defines what I am.
    Mit Diana Treder

    Mittwoch 28.08
    10 Uhr Training
    Soft Dance Class
    16 Uhr
    „emotional Tracks“ von Rap bis Schlager schreiben und performen
    Es geht darum, sich trauen, zu lernen, zu präsentieren, was nicht perfekt und fertig ist, aber von Innen kommt und performt werden kann.
    Mit Sophia Seiss

    Donnerstag 29.08
    10 Uhr Training
    Gast Training Tba/ Cher Workout "Hot Dance"
    16 Uhr
    „Wie wird der Mensch zum Mensch“
    Vortrag
    von Leckhaus ( Svea und Pitt)
    18 Uhr
    „Singen und Schreien“
    Musikerin Elisa gibt uns einen Blick in ihre Praxis und fokussiert dabei auf die phyischen Aspekte des Singens und Schreiens.
    Mit Elisa Kühnl
    20 Uhr
    Abendbrot auf der Terrasse

    Freitag 30.08
    10 Uhr Training
    Wild class
    20.30 Uhr
    Video Screening
    „Hiding in plain site: studies on symbolic violence“
    von Yana Novotorova
    21 Uhr Special Party

    Paradise Lost
    Drinks, Dance and Djs

  • on the edge

    Ian Whalen, Bernd A. Hartwig
, Mitglieder des Semperoperballets Dresden

    https://www.ianwhalen.info/video

    06.07. - 27.07.2019

    Fotografie: Ian Whalen
    
Installation: Bernd A. Hartwig

    Performance: Mitglieder des Semperoperballets Dresden

    What does it mean to be on the edge? You’re poised on a precipice about to launch into the unknown, praying you have the judgement to hold your course. It’s dangerous and thrilling. You need courage to explore a new trajectory and the self-belief to risk failure, trusting you’ll have the guts to try again. In the arts, it’s probably the only place to be. (Maggie Foyer)

    In der Ausstellung „on the edge“ beschäftigen sich Ian Whalen (Fotografie) und Bernd A. Hartwig (Installation) mit körperlichen und emotionalen Grenzerfahrungen. Intime Momente des Kontrollverlusts im fotografischen Werk treten in einen Dialog mit strengen installativen Raumlinien. Performer des Semperoper Ballett fügen der räumlichen eine zeitliche Dimension hinzu.

    Ian Wahlen, der in Washington DC geboren wurde studierte Tanz, bevor er 2005 Mitglied des Staatsballets Wien wurde. 2008 wechselte er zum Semperoper Ballett wo er unter anderem mit den Choreographen David Dawson, William Forsythe, Jiří Kylián and Mats Ek arbeitete. Seit 2009 ist er Resident-Photographer des Semperoper Ballett. Als bildender Künstler mit Sitz in Dresden arbeitet er an interaktiven Live-Performances, Tanztheater, Galerieinstallationen und Filmprojekten. https://www.ianwhalen.info/video

    Der Kölner Grafiker Bernd A. Hartwig beschäftigt sich in seiner freien künstlerischen Arbeit im Rahmen von Sound-, Print- und installativen Projekten mit Themen wie Zufall, Heimat und Identität. Ausstellungs-, Recherche- und Konzertreisen mit verschieden Ensemblen führten ihn unter anderem nach Stockholm und in die Russische Enklave. Seit 2017 ist Bernd A. Hartwig erster Grafiker an der Semperoper Dresden.

    Eröffnung: Samstag, 6. Juli 2019, 18 Uhr
    Ausstellung: 7.-27. Juli 2019, geöffnet: jeden Samstag von 14-16

  • Artist in Residence 2019 at Strizzi Space

    Inyoung Yeo

    14.6.2019-29.6.2019

    Korean Artist INYOUNG YEO is AiR at Strizzi space in June 2019.

    InYoung Yeo is an independent artist, curator and director based in Seoul. Her work expands from artistic materialization of drawing, painting, installation works to curatorial projects with interdisciplinary approaches in topics of Gender, A.I. and Urbanization as her main area of research.

    Opening: Friday, June 14, 7 pm
    Artist Talk: Sunday, June 23, 6 pm
    Exhibition from June 15 - July 5, 2019

    "Happily Ever After" by InYoung Yeo, plays on the idea of how we consume technology as a disillusionment of satisfaction of our 'lust'. Based on Yeo’s past work 0 Inclination, an abstraction of a survey on how bodies are portrayed in binary roles of domination and submission in pornography, this exhibition further expands the complexity of subject and object relationship within and beyond bodies and technology. Going further in and out of the body to body, body to technology interactions, immersing into and at the same time removing oneself from, the reciprocal loop continues to surface within the strong desire of ‘lust’ in various forms.

    InYoung Yeo is the director of the project space "Space One" (www.artspaceone.org) in Seoul, Korea. During a residency at Strizzi in June 2019, InYoung Yeo developes her new work "Happily Ever After". Space One is a collaborative partner of Strizzi. The curatorial team of Strizzi will realize a project at Space One in September 2019.

    inyoungyeo.com
    artspaceone.org

  • Peggy

    Ryo Kinoshita, Astrid Kajsa Nylander, Dominik Sator, Fabian Ruzicka, Martin Malalla, Karólína Rós Ólafsdóttir, Mira Mann

    vom 12. April - 25. Mai 2019, immer samstags von 14-16 Uhr geöffnet, Special (Performance & Lecture): April 14, 6 pm

    She did not know of them,
    neither head nor tail.

    Those were strange men,
    they who stood there
    on her fine Persian carpet
    with puddles in their shoes.

    They said they were there,
    all three,
    to fix the television,
    soaking wet and cold.

    The woman did not understand
    how three fish in trouser
    could do anything
    for the old cable tv.

    von Karólína Ólafsdóttir

    Eröffnung am 12.04.2019 ab 19 Uhr
    Special (Performance & Lecture): April 14, 6 pm
    Ausstellung vom 13.4.2019 - 25.5.2019, immer samstags von 14-16 Uhr geöffnet

  • Palermo Stupor Mundi

    Andrea Parlato, Michele Bubacco und Riccardo Brugnone

    23.03 - 05.04.2019

    Die Geschichte von Palermo ist gekennzeichnet von vielen Einflüssen unterschiedlicher Kulturen und künstlerischer Techniken. Bis heute bestimmen feine Verflechtungen dieser verschiedenen Ideen und Philosophien das Bild und Leben in der Metropole am Rande Europas. Große Ströme der Migration und diverse Umweltprobleme stellen jetzt neue Herausforderungen an die italienische Kulturhauptstadt 2018.

    Die italienischen Künstler Andrea Parlato, Michele Bubacco und Riccardo Brugnone folgen diesen Spuren. Ausgangspunkt ist das Material Stoff, das in der Geschichte Palermos seit Jahrhunderten Zeuge von Koexistenz verschiedener Kulturen und Völker ist.


    The history of Palermo is characterized by many influences of different cultures and artistic techniques. As Capital of Culture in 2018 and Unesco World Heritage Site for the Arab-Norman circuit, til today it reflects this intertwining of various mindmaps and philosophies.

    Italian artists Andrea Parlato, Michele Bubacco and Riccardo Brugnone are following these traces, starting from one vision of art as a tool for integration and of the fabric as a material that witnesses the peaceful coexistence of peoples and cultures.

    The fabric is used by the artists as a matter of connection between different cultures and populations, which triggers cycles of art and artistic exchange.


    Andrea Parlato, born 1981, is a surgeon, orthopedist and holds a Ph.D. in Neuroscience. He has attended the Polimoda of Florence in 2016, specializing in embroidery design and silk-screen printing on fabric. He has designed many collections of fabrics for trousseau sets, fashion accessories and artistic works including a silk-screen work with Michele Bubacco, exhibited for the “Vie dei Tesori” festival in 2017.

    Michele Bubacco, born 1983, works and lives in Vienna. His works were shown in national and international solo/group exhibitions.

    Selection:
    Mad Cow, Sanatorium Gallery, Vienna, (Austria) //
    Angry boys, Rompone Galerie, Cologne (Germany) //
    Manhood, group exhibition, Litvak contemporary, Tel Aviv, (Israel) // Fuck-simile, solo exhibition, galleria Alessandro Casciaro, Bolzano (Italy) // Un-becoming, group exhibition, Fridman gallery (USA) // Premio fondazione vaf - Posizioni attuali dell’arte italiana, group exhibition, MACRO museum of contemporary art, Rome (Italy) // Danse macabre, two person exhibition, Louis B James Gallery, New York City (USA)

    Riccardo Brugnone, born 1974, works and lives in Palermo.
    His works were shown in national and international solo/group exhibitions.

    Selection:

    Il Grande Diluvio, a cura di Francesco Piazza, Giuseppe Veniero Project Space, Palermo // Acqua/Luce/Gas, Libreria Easy reader, Palermo // Dialogica. Atemporali Connessioni Contemporanee a cura di Francesco Piazza, Galleria Regionale di palazzo Bellomo, Siracusa // Camera Doppia a cura di Virginia Glorioso galleria XXS Aperto al contemporaneo // Travisibile a cura di Francesco Piazza e Antonio vitale, Spazio Vitale, Catania // Tutti dormono, a cura di Virginia Glorioso, Orto botanico di Palermo // Die Grosse a cura di Michael Kortlander, Düsseldorf

    Picture: Giovanni Villani, Nuova Cronica, 14. Jahrhundert

  • Zu Hause ist es am schönsten!

    Nouchka Wolf und Alexander Wolf

    http://galerie-genscher.com

    19. Jan - 2. März 2019

    Gleichwohl omnipräsent und überbordend der Wunsch danach kursiert – ist es zu Hause meist nicht am schönsten. Als geschiedenes Künstlerpaar können Alexander Wolf, geb. 1975 und Nouchka Wolf, geb. 1982 auf besonders eindringliche Weise Möglichkeiten und Grenzen partnerschaftlicher Beziehung und eine unisono Vorstellung von trauter Liebe, Harmonie, Heimat und einem Zuhause mit allgegenwärtigen, menschlichen und nicht auslöschbaren Aspekten von Aggression, Angst und gesellschaftspolitischen Zwängen unterwandern. In Anleihen historischer Fakten und aktuellem Zeitgeschehen entstehen Arbeiten, die mit der Wiederholung und Verdichtung von Ähnlichkeiten, mit fiktiven oder realen Geschehnissen spielen und dabei in Analogie zur Realität das untrügliche Gefühl verströmen, dass es keinen Unterschied macht, dass das Ungute, Unschöne, Verletzungen nicht abgeschafft werden können.

    In ihren bis 2011 gemeinsam realisierten Arbeiten bediente sich das damalige Künstlerpaar zunächst überwiegend Medien von Performance und Video. In ihrer erneuten Zusammenkunft dominieren Zeichnungen, Fotografien und Objekte, die zunächst auf trügerische Weise einem gegenwärtig vorherrschenden „Geschmack des Selbstgebastelten“, Masking Tape, Polaroids und passepartourierten Zeichnungen gleichen, sich jedoch in Ambivalenzen, Verschnitten und alberner Moral einer Ästhetisierung kategorisch verweigern.

    Eine Kooperation mit der Galerie Genscher, Hamburg.
    Kuratiert von Rosa Windt, galerie-genscher.com

  • 2018

    2017

    2016

    2015

  • Alea iacta est.

    Shigeru Takato

    http://shigerutakato.de/

    23. Oktober - 27. November 2015

    Die fotografischen Arbeiten Shigeru Takatos zeugen von der Bemühung des Menschen, sich seine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu bewahren. Verborgene Objekte und Schichten werden freigestellt und für die Zukunft gesichert. Atommüll wird gesichert vergraben, um seine gegenwärtige Gefahr zu bannen. Samen aussterbender Pflanzen werden geschützt eingelagert, um ihre Zukunft zu sichern. Gegenwärtig Neues wird über Nachrichtenstudios kanalisiert verteilt und geschichtlich archiviert.

    Diesem Handeln stehen in anderen Werken archaische Landschaften und Ereignisse gegenüber, die ohne Zutun des Menschen existieren und passieren und sich zumindest im Moment noch scheinbar außerhalb der menschlichen Kontrolle befinden.

    In diesem Kontrast wird die Beziehung des Menschen zu seinen allgegenwärtigen Umgebungsbedingungen spürbar. Zeit und Raum schreiten voran und breiten sich aus, Kräfte im Erdinnern bahnen sich ihren Weg, der Mensch wird ins Jetzt und Hier hinein geworfen und sucht seine Position dazu.

  • ARTIST IN RESIDENCE 2015

    Elisabeth Molin

    http://www.elisabethmolin.com

    12. September - 16. Oktober 2015

    Wir freuen uns über den internationalen Gast zur zweiten Summer Residency in unserem Ausstellungsraum.

    Die Kopenhagener Künstlerin Elisabeth Molin wird vom 15. August bis 15. September 2015 in Kalk leben und arbeiten und gegen Ende Ihrer Residency ihr Werk in der Trimbornstrasse ausstellen.

    Molin studierte am Royal College of Art in London Fotografie (MA). Ihre Videoarbeiten und Performances waren in LA, NY, London, Paris, Rom, St. Petersburg, Kopenhagen, Edinburgh und Manchester zu sehen. Sie arbeitete unter anderem mit Marina Abromovich, (512 Hours, Serpentine Gallery, UK) und Lyndsey Peisinger (Serpentine Gallery, UK).

    Hier in Köln-Kalk wird sie sich mit ihrem Projektvorschlag „Sleep“ beschäftigen.

    21. August 2015, 19 Uhr: Artist talk
    Molin wird bei Käse und Wein einen Überblick über Ihr Werk geben und im Rahmen einer Podiumsdiskussion über Ihr Residence-Projekt sprechen.

  • HARD TO ADAPT

    Edi Danartono / Felix Bröcker

    24. April - 22. Mai 2015

    Wo treffen sich Kunst und Kochen?
    Edi Danartono hat Exhibition Design studiert und ist derzeit Student der Klasse Tobias Rehberger an der Städelschule in Frankfurt. Ausgehend von der Frage nach der Entwicklung des Menschen innerhalb zunehmender virtueller und digitaler Möglichkeiten, beschäftigt er sich mit instinktiver und non-verbaler Kommunikation innerhalb von Gesten, Farben, Mustern und Symbolen.

    Felix Bröcker ist ausgebildeter Koch und studiert zur Zeit ebenfalls an der Städelschule im Studiengang Kuratieren und Kritik. Seine kulinarische Kompetenz basiert auf jahrelanger Erfahrung in der internationalen Spitzengastronomie und einem Studium der Filmwissenschaft und Philosophie und seiner Tätigkeit als Hilfswissenschaftler im Max-Planck-Institut Mainz, bei Prof. Dr. Thomas Vilgis.

    Wo treffen sich Kunst und Kochen? L'art pour l'eat? Assemblage? Oder doch nur Gado Gado?

    Zum Besuch der Vernissage bitten wir um ein Speisegeld von 5 Euro.

  • GEMISCHTES DOPPEL 2015

    M. Boysen / J.-O. Schiemann / A. Malkhazova / A. Kassier

    24. April - 22. Mai 2015

    Gemischtes Doppel ist eine Ausstellungsreihe für intensive Kollisionen junger talentierter KünstlerInnen. Zwei Teams mit unterschiedlichen Skills finden sich zusammen und stehen sich gegenüber. Dialog ist angesagt, der Flirt das letzte Mittel.

    Die jeweiligen Präsentationen treten gegeneinander an. Ob dabei ein Dialog entsteht oder eine harte Konfrontation ist den Künstlern überlassen. Die Kuratoren stecken dabei das Spielfeld ab und bringen die vier Künstler in gemischten Teams in Position.

    Bild: Ausschnitt aus 'I Due Superpiedi Quasi Piatti' (1977)

    Kuratiert von Constanze Zawadzky und Florian Müller

  • LOOP

    Julius Brauckmann

    28. März - 19. April 2015

    In der Installation „Loop“ transferiert Brauckmann ein Schwimmbecken in den Ausstellungsraum. Vom in den Pool ragenden Sprungbrett scheint gerade jemand abgesprungen zu sein.
    Brauckmann spielt mit der Wahrnehmung und der Alltagserfahrung des Betrachters und führt diese ad absurdum. „Loop“ irritiert, verunsichert und setzt Gesetze von Ursache und Wirkung außer Kraft.

    Poolparty zur ArtCologne: Freitag, 17.04. 19 Uhr
    Öffnungszeiten zur ArtCologne:
    Do. 16.4. - So. 19.4. 12-18 Uhr

    Julius Brauckmann

    Brauckmann arbeitet in verschiedensten Medien: Fotographie, Video, Skulptur, Installation. Seine Arbeiten sind oft tautologisch angeordnet, System- und Selbstreferenziell. Darüber hinaus besitzen sie immer auch Humor, Ironie und Poesie.
    Brauckmann ist 1986 in Krefeld geboren. Er hat an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg sowei bei Prof. Johannes Wohnseifer, Prof. Mischa Kuball und Prof. Beate Gütschow an der Kunsthochschule für Medien Köln studiert.

    Ausstellungen:

    2015
    Are you Series?, Gruppenausstellung, Sammlung Philara UG, Düsseldorf European Media Art Festival, Osnabrück
    Gruppenausstellung, Seoul, Korea
    VIDEONALE Parcours, Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn

    2014
    Kunstfilmtage Düsseldorf
    Marianne-Brandt-Wettbewerb, Neue Schule für Fotografie Berlin In Rainbows, Plattform Junge Kunst, Essen
    zweiundzwanzig minus eins, Wirtschaftsministerium NRW, Düsseldorf Eden Was Never So Close, Art Cologne

    2013
    velada de santa lucia /Maracaibo, Venezuela Marianne-Brandt-Wettbewerb, Industriemuseum Chemnitz

    2011
    Große Kunstausstellung, Haus der Kunst München

  • NAKED PRESENCE

    Kristina Berning

    http://kristina-berning.com

    21. Februar - 13. März 2015, Fr-Sa 12-18 Uhr

    „ (...) „Der Herstellungsprozess ist sichtbar und spürbar als spannungsgeladen und schnell, einfach, spielerisch, spontan. Ihre Objekte wirken gebastelt, provisorisch und improvisiert. Jedes ist ein Unikat und nicht reproduzierbar, es ist ephemer, als wäre ein Moment nur festgestellt und nur für kurze Zeit. Was man sieht, ist Bricolage, die Abfall und Weggeworfenes zum Spielzeug und Wertstoff macht. Alles ist Oberfläche an diesen Objekten, nackte Präsenz, transparent und konkret, ist echt, verletzlich. Die Skulpturen sind zart, mit einem Schubs kann man sie zerstören. Doch ihrer Fragilität nicht zum Trotz, sondern tatsächlich gerade durch sie strahlen sie eine Stabilität aus, die intrinsisch ist und eine Kraft. Sie kommt aus ihrer Individualität, ihrer Unteilbarkeit im skulpturalen, materiellen und ideellen, Sinn. Nicht von ungefähr tun sich Assoziationen zum Menschen auf – jedes Objekt scheint eine eigene Persönlichkeit und lebendig zu sein. Das kommt aus seiner Gestalt, aus der Geschlossenheit seiner Form, in der alles Entscheidung, aus Ratio wie auch aus Intuition, und nichts dem Zufall überlassen ist. (...)“
    Text: Susanne Schulte (Auszug aus der Laudatio zum GWK-Förderpreis Kunst 2011)

    KRISTINA BERNING
    Kristina Berning ist in Münster geboren und hat an der Kunstakademie in Münster und am National College of Art and Design in Dublin studiert.
    2014 erhielt sie den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Bildende Kunst.

    Die Ausstellung wird gefördert von der Kunststiftung NRW.

  • DER KING STIRBT SELTEN

    Daniel Stubenvoll

    http://danielstubenvoll.de

    17. Januar - 06. Februar 2015

    Wir freuen uns mit der Ausstellung »Der King stirbt selten« von Daniel Stubenvoll das Ausstellungsjahr 2015 zu eröffnen:

    Daniel Stubenvoll lebt noch bis April 2016 in einem Bungalow in Darmstadt und erhält für zwei Jahre das „Charlotte-Prinz-Stipendium der Wissenschaftsstadt Darmstadt". Vorher war er Meisterschüler bei Johanna Schaffer im Bereich Theorie und Praxis der visuellen Kommunikation an der Kunsthochschule Kassel. Dort hat er im April 2013 seinen künstlerischen Abschluss bei Bernhard Prinz und Florian Slotawa mit der Arbeit „Saubere Arbeit (Teil 1 und Teil 2)“ gemacht. Er konnte damit den Wettbewerb „Gute Aussichten – Junge Deutsche Fotografie 2013/14“ und den „Robert-Völker-Preis" der Stadt Kassel gewinnen.

  • 2014

    2013